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Ziel & Adressat Deiner politischen Arbeit

Der Ausgangspunkt für unsere politische Arbeit ist ein vorab definiertes Ziel. Das kann unterschiedliche Ausprägungen annehmen und auf verschiedenen Ebenen angesiedelt sein. Damit verbunden sind auch unterschiedliche Adressaten unserer Arbeit. Darüber erhältst Du in diesem Beitrag einen Überblick. Mit diesem Wissen kannst Du zielgerichteter Deine Aktivitäten planen und herausfinden, mit wem Du bzgl. Deines Anliegens in Kontakt treten solltest. Viel Erfolg für Dein Projekt!

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Sowohl für Vereine als auch für Unternehmen ist soziales Engagement immer auch eine Gelegenheit, die Reputation zu verbessern. Wie gut das Ansehen eines Unternehmens ist, wird im "Reputationsindex" festgehalten und veröffentlicht, es ist also ganz konkret messbar. Dieses Engagement kann selbstverständlich auch politisch sein. Je nach Themenfeld kann das sogar ein Muss sein.

 

Adressaten sind in diesem Fall vor allem die Kundschaft (sowohl B2C, als auch B2B), aber auch Medien und die Politik.

 

Awareness

Als Social Entrepreneur liegt unser Fokus selbstverständlich auf der Lösung gesellschaftlicher Probleme. Damit verbunden ist aber auch stets, dass wir mit unserer Arbeit auf bestimmte Probleme aufmerksam machen und ein Bewusstsein schaffen.

 

Dies adressieren wir an die Öffentlichkeit, Medien und die Politik. Ganz nebenbei betreiben wir damit Agenda-Setting.

 

Regulierung

Wenn wir eine Stufe weitergehen, setzen wir uns für neue Strukturen und andere Rahmenbedingungen ein. Wir zielen also auf die Regulierung eines Sachverhalts ab.

 

Damit wenden wir uns an das Parlament und die Regierung und streben eine klare Entscheidung an. Natürlich ist auch die Verwaltung in diesem Zusammenhang ein relevanter Player.

 

Achtung: Parlamente und Regierungen gibt es auf verschiedenen politischen Ebenen, denke dabei nicht nur an den Bund. Auch die Landes- oder Kommunalebene können relevant für Dein Thema sein.

 

Und noch ein Achtung: Das ist in der Theorie absolut richtig. Doch Abgeordnete widmen sich nicht nur dem nächsten Gesetzesvorhaben. Ich würde sie auch in die Sensibilisierung der Öffentlichkeit miteinbeziehen. In der Regel ist die Veränderung von Rahmenbedingungen ein langer Prozess, in denen die Parlamentarier*innen gerne frühestmöglich mit einbezogen werden dürfen. Sie können nicht nur ein Tor zur Öffentlichkeit sein, sondern auch Informationen liefern und Denkprozesse im parlamentarischen Raum einläuten. Es ist nie zu früh, damit anzufangen.


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